Europa geht unter und fällt in die
Bedeutungslosigkeit.
Man könnte sagen: Denn sie wissen
nicht was sie tun. Aber das wäre inkorrekt, denn sie wissen sehr wohl
was sie tun, nämlich brav den Anweisungen des großen Chefs USA
folgen und das eigene Land ruinieren.
Inkompetente aber US-hörige
Regierungseliten haben Europa in den Niedergang getrieben, meint
sogar die britische Tageszeitung The Daily Telegraph. Die
angehäuften Probleme sind so komplex, dass die Politiker sie nicht
bewältigen können. (Anmerkung: sie sollen nicht bewältigt werden).
Das alte Europa kann nun also nur noch betrauert werden. Dieses Europa sei nicht nur bankrott
und stehe am Rande der sozialen und wirtschaftlichen Explosion,
sondern – was noch schlimmer ist – es sei unheilbar. Der
renommierte Kolumnist der britischen Zeitung erklärt in seinem
Beitrag:
"Man kann das alte Europa
betrauern und seinen Untergang beklagen. Die Fäulnis ist zu weit
fortgeschritten und der Verfall zu tief: Müßiggang, Promiskuität,
morbider Pazifismus und Selbsthass sind zu tief verwurzelt, und diese
tödliche Spirale ist kaum zu bremsen. Europa war einst der reichste
und am weitesten entwickelte Kontinent, aber jetzt ist es am Ende:
Sein demütigender Niedergang ist für den Rest der Welt bereits
offensichtlich, und nur die verblendeten Europäer selbst bemerken
ihn nicht. Darüber hinaus haben seine Übel – katastrophales
wirtschaftliches Versagen, fast völlige geopolitische Irrelevanz,
die Migrations- und Integrationskrise und ein eklatantes
Demokratiedefizit – bereits metastasiert. Das Problem ist zu
komplex und zu groß, als dass Europas drittklassige Eliten auch
überhaupt an eine Lösung denken könnten – vor allem jene
Egomanen und Demagogen in der Politik, die es so leichtfertig in den
sozialen Zerfall und in die 'Wachstumsfeindlichkeit' geführt haben,
mit einer Armee, die eher einem Potjomkinschen Dorf gleicht, und
einer erschreckenden Demografie."
Die politische Elite in diesem Europa
habe sich in all den letzten Jahren geweigert, auf ihre Wähler zu
hören – und daher sei es "also nicht verwunderlich, dass in
ihnen eine so explosive und unreflektierte Wut heranreift",
geißelt der Kolumnist in The Daily Telegraph weiter. Doch die europäischen Eliten seien
überhaupt nicht mehr in der Lage, ihren "Sozialstaat für alle"
zu reformieren und werden es auch weiterhin nicht sein. Deshalb sagt
der Autor voraus:
"Die einzige Antwort der
Euro-Elite – noch mehr Migration – wird Wasser auf die Mühlen
potenziell gefährlicher Extremisten gießen. In Frankreich,
Deutschland, Belgien und anderswo legt das Versagen der Behörden bei
der vollständigen Integration der jüngsten Migranten in Verbindung
mit der Reaktion der herrschenden Elite – einer unverhohlenen Lüge,
dass alles in Ordnung sei – den Grundstein für eine zukünftige
Katastrophe, den Untergang."
Alles, was wir jetzt erleben –
nämlich wirtschaftlicher Selbstmord auf globaler europäischer Ebene
und schrumpfende geopolitische Bedeutung – ist also ein Auftakt für
den endgültigen und unwiderruflichen Zerfall der Alten Welt den
kollektiven Westen und zuerst Europa. Ein Aspekt beschleunigt den Zerfall
Europas noch, der ja bereits deutlich zu erkennen ist: Europa braucht
die Welt, aber die Welt braucht Europa nicht, nicht mehr. Europa
fällt in die Bedeutungslosigkeit.
Josep Borrell der Vertreter der EU für
Außen- und Sicherheitspolitik mit „Weitsicht“ spricht immer von
einem europäischen Garten und die Außenwelt sei ein wilder Jungle.
Nun ja, die EU-Vertreter hatten es ja bisher immer bestens verstanden
die Tatsachen um 180 Grad zu verdrehen, was jedoch nicht nur ein
Selbstbetrug ist, es ist vor Allem ein Selbstmord.
Die Gewohnheit für all die
selbstgemachten Probleme Russland verantwortlich zu machen hat sich
als sehr bequem erwiesen und das folgsame Volk nimmt es an. Europa ist es nun gelungen sich nicht
nur mit Russland, China, weiten Teilen Asiens, Südamerika sondern
auch mit der arabischen Welt, wegen seiner uneingeschränkten
Unterstützung des Völkermords durch Israel als brave US-Vasallen zu
streiten. Die Ergebnisse dieser armseligen Arroganz sind nun
umgedrehte Sanktionen, denn mehr und mehr Staaten rufen zum Boykott
gegen Europa und besonders Deutschlands auf.
Wo wird nun also der von Borell
beschriebene blühende Garten Europa enden und wo blüht es
tatsächlich? Die Welt, also die Welt außerhalb der
US-Vasallenstaaten, braucht weder einen Rat noch eine Unterstützung
Europas, die Welt kann hervorragend ohne Europa existieren, aber
andersherum ist es eben etwas anderes. Es ist für die Europäer sehr
schwierig diese Tatsache zu akzeptieren nachdem sie sich Jahrhunderte
lang als Vorhut der menschliches Zivilisation gesehen haben.
Die Alternative ist einfach, entweder
akzeptiert die EU ihre veränderte und vor Allem unwichtigere Rolle,
oder der zivilisatorische Zusammenbruch wird so schwer und endgültig
sein, dass man ihn mit dem früheren Untergang des römischen Reiches
vergleichen kann und eine neue Zivilisation wird aus den europäischen
Ruinen entstehen. Am wahrscheinlichsten ist die islamische, aber auch
andere Varianten sind möglich. Übrigens werden in Deutschland
Straßen-Namen-Schilder bereits in arabisch angebracht. Es wird auf
jeden Fall in Kürze zu einer Dritte-Welt-Region werden. Wer es
erleben will, muss lediglich weiterhin den Medien folgen, nicht
logisch denken, kein Interesse an Fakten des Weltgeschehens haben und
sich einfach treiben lassen, es ist also sehr einfach und bequem mit
diesem sterbenden Europa unterzugehen. Der Masse wird es gelingen.
Warum ist es soweit gekommen? Die
Antwort liegt in den USA.
Der Grundsatz von Souveränität und
Gleichberechtigung aller Nationen ist für die USA nur sehr schwer zu
verstehen. Aktuell ist die Ukraine für die USA ein bequemes und
sogar billiges Instrument, um das souveräne Russland zu schwächen
und einzudämmen, leider hat dies jedoch nicht funktioniert, denn es
ist genau andersherum, also wieder 180 Grad drehen. Aber das zwingen
seiner europäischen Verbündeten (Vasallen) zu Disziplin und
Gehorsam bin i den Niedergang, das funktioniert perfekt.
All das ist Teil eines internationalen
Kampfes um eine neue Form der Hierarchie. Die US-Hegemonie ist
geschwächt und mehr und mehr Staaten wenden sich ab von der
US-Vormundschaft, aber nicht die EU, England und weitere Staaten,
diese befinden sich bereits zu weit im Hinterteil der USA, sehen
jedoch nicht den Darm.
Wir befinden uns nun in einer Epoche
des vollkommenen Umbruchs, Hegemonie hat ausgedient und international
beginnt gerade eine Isolation des sogenannten Wertewestens.
Im Ringen um die Verbesserung seiner
Position als unabhängiges Land sieht sich Russland gut vorbereitet,
um seine nationalen Interessen zu verteidigen und eine geopolitische
Gerechtigkeit wiederherzustellen. Durch einen solchen Stresstest, wie
wir ihn jetzt erleben, werden Realitätsnähe der Bewertungen, die
nationalen Qualitäten, Breite der Ressourcen und die
Strategieentwicklung auf die Probe gestellt. Aber besonders
Westeuropa tanzt immer noch im Traumland.
Die USA "verkauften" den
Europäern den Ukraine-Konflikt als einen angeblich schnellen Sieg
über Russland samt einem leichteren Zugang zu natürlichen
Ressourcen in großer Menge und der Möglichkeit zur Bereicherung.
Mit zunehmender Dauer des
US-Stellvertreter-Krieges in der Ukraine begannen aber die relativen
Gewinne sowohl für die USA als auch für die Westeuropäer zu
sinken. Die Ressourcen, die die Westeuropäer für die eigene
Entwicklung bereitstellen könnten, fließen nun entweder in den Kauf
von Energieressourcen – als der wichtigsten materiellen Grundlage
jeder wirtschaftlichen Entwicklung – zu überhöhten Preisen oder
in die Lieferung von Waffen und militärischer Ausrüstung an die
Ukraine. In der Strategie der USA werden wir nichts Neues erleben,
die USA sind es gewöhnt durch Drohungen, Erpressung und nicht
zuletzt Kriege ihren Willen durchzusetzen, dumm ist eben nun, dass
immer weniger sich erpressen lassen.
Schließlich glauben die USA seit fast
500 Jahren diese Welt zu beherrschen und die Regeln zu schreiben. Die
USA glaubten immer, dass sich die Welt ihr unterzuordnen hat. Weil
dies nun jedoch nicht mehr funktioniert, drehen sie sozusagen durch,
denn sich vorzustellen, dass sie selbst lediglich ein kleiner Teil
dieser Welt sind, das ist für die Köpfe der Aristokraten, GNO's,
Finanzgrößen wie Black Rock etc. unmöglich.
Was also dieser nun zahllose Tiger USA
als nächstes tun wird, kann kaum vorhergesagt werden, es könnte
sogar gelten: Wenn uns diese Welt nicht gehört, dann soll sie
Niemanden gehören. Und das macht es so gefährlich. Europa opfern
die USA ja bereits.
Was Europa und besonders Deutschland
betrifft, ein Leserbrief beschreibt es sehr treffend:
Vielleicht ist es an der Zeit,
ernsthaft über den Satz: "Alle vier Jahre gibt man seine Stimme
ab.", nachzudenken. Klar, wenn ich sie abgebe, hab ich keine
mehr und kann auch nicht gehört werden. Dann muss man sich eben
anders Gehör verschaffen. Aber hier geht ja nicht mal 'ne Scheibe zu
Bruch. Früher waren die Männer noch richtige Kerle, leider haben
sich die Zeiten geändert. Vor vielen, vielen Jahren kam der
Neandertaler nach Höhle und sagte zum Weibchen: "Ochnatz Lagur
Feurio mostrullko Mammut klarretztek." Auf Deutsch - Weib fach
Feuer an, hab' Mammut getötet. 1812 kam der Mann in seine Hütte und
sagte: "Frau, heize den Herd, hab' Büffel getötet." Und
heute: "Mausipusi, guck mal, ich hab 'ne App, damit kann ich mir
Katzenohren machen." Wenn man dem Mann von heute sagt, dass es
wichtig ist, einen Standpunkt zu haben, eine Haltung, denkt der doch
glatt, du willst ihn zum Orthopäden schicken. Na super. Was soll und
will man denn damit anfangen? Gewinnt man ja nicht mal 'nen
Blumentopf, geschweige denn, einen Klassenkampf.
Dem ist kaum Etwas hinzuzufügen. Aber
die große Masse lässt sich eben gern führen, besonders die
Deutschen sind es ja gewöhnt sich immer wieder in das Verderben
führen zu lassen. Glückwunsch für so viel Treue.
Die Wenigen, die sehr Wenigen, die sich
jedoch nicht in die Vernichtung führen lassen wollen, oder in den
Konkurs-Dominoeffekt der in vollem Gange ist, sollten uns schnell
kontaktieren, es ist der einzige Weg. Warm es der einzige Weg ist,
sagen wir Ihnen gern. Der stumpfen Masse kann Niemand helfen, auch
wir nicht. Es ist unmöglich aus Blinden Sehende zu machen.